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Handsäge beim Durchtrennen eines in einem Sägebock steckenden Astes
Sägen
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Sägen

Wissenswertes über Sägen

Sägen gehören zu den zerspannenden Werkzeugen. Sie bestehen aus einem dünnen, am Rand mit meißelartigen Zähnen versehenen, linearen Stahlplatte oder einem runden Sägeblatt, das durch Kraft bewegt wird. Die Sägezähne dringen in den Festkörper ein und eine schmale Nut wird eingearbeitet, durch welche eine Trennfuge entsteht, an welcher das Material dann schließlich getrennt wird.

Sägen gibt es in manuell oder elektrisch betriebener Ausführung. Das Handwerkzeug hat eine lange Tradition: Die Geschichte der Säge reicht bis in die griechische Mythologie zurück, wo Perdix, der Neffe des Daidalos als ihr Erfinder galt. Das alte Ägypten brachte Sägen aus Metall hervor, das römische Handwerk hat eine Vielfalt an Sägen geschaffen, aus welchen sich viele der heute verwendeten Handsägen weiterentwickelt haben. Je nach Form und Aufbau unterteilt man diese heute in Strecksägen und Heftsägen (z.B. Metallbügelsäge, Laubsäge, Puksäge) oder in gespannte und ungespannte Sägen (z.B. Feinsäge, Stichsäge, Japansäge). Dazu kommen zahlreiche Sonderformen wie Drahtsägen oder Handkettensägen, die im Handwerker- und Heimwerker-Bereich jedoch kaum verbreitet sind.

 

Sägen im Überblick

Im Laufe der Zeit wurde für fast jede erdenkliche Aufgabe ein passender Sägetyp entwickelt, so dass heute zahlreiche Formen zur Bearbeitung von Holz, Stein, Metall und Kunststoff zur Auswahl stehen. Die folgende Aufstellung gibt Ihnen einen Überblick über die Sägen aus unserem Sortiment.

  • Feinsägen:
    Form: Feingezahntes, dünnes, rechteckig geformtes Sägeblatt mit verdicktem Rücken, geführt an einem Griff.
    Anwendung: Alle Arten von geraden Schnitten in Holz.

  • Japansägen:
    Form: Im Vergleich zu europäischen Sägen sehr dünnes Sägeblatt, arbeitet nur auf Zug. Gegenstück zu der in Europa verbreiteten Feinsäge oder dem Fuchsschwanz.
    Anwendung: Holzbearbeitung, z.B. Zimmerei oder Baumpflege.

  • Fuchsschwanz:
    Form: Große Blattdicke und Blattbreite, arbeitet je nach Sägeblattform nur auf Stoß oder auf Zug und Stoß. Der Griff ist an Ende des Sägeblatts angebracht, kein verdickter Rücken.
    Anwendung: Holzbearbeitung, gehört zur Grundausstattung für Tischler und Heimwerker.

  • Stichsägen:
    Form: Schmales Sägeblatt mit mittlerer Zahnteilung, arbeitet auf Stoß. Griff meist aus Holz oder Metall.
    Anwendung: Für diverse Materialien geeignet wie Holz- und Plattenwerkstoffe, Kunststoffe, Aluminium, dünne Bleche, Gipskarton.

  • Bügelsägen:
    Form: Bügel mit U-Form, in welchen das oft sehr schmale Sägeblatt unten eingespannt ist. Besonderheit: Die Höhe des Bügels begrenzt die Dicke des zu bearbeitenden Materials.
    Anwendung: Holz- und Metallbearbeitung, z.B. als Astsäge oder Laubsäge.

  • Dämmstoffsägen:
    Form: Große Blattdicke und Blattbreite, der Griff ist an Ende des Sägeblatts angebracht, kein verdickter Rücken.
    Anwendung: Zum Sägen von Isolierungsmaterialien wie Mineralwolle, geschäumtes Polystyrol.


Alle Sägen, dazu weitere Sonderformen und auch Ersatzsägeblätter finden Sie auf J-Kesselshop.de im Bereich Handwerkzeuge unter der Kategorie Sägen. Sollten Sie Rückfragen zu den Produkten haben, steht Ihnen unsere Fachberatung selbstverständlich gerne per Email oder telefonisch zur Verfügung.